atRisk-Konzept für Jugendliche mit Risikoverhalten und Selbstschädigung
In Anlehnung an das Konzept der Spezialambulanz atR!sk der Uniklinik Heidelberg bieten wir in unserer Praxis einen besonderen Schwerpunkt in der Behandlung von Jugendlichen an, die Hochrisikoverhalten zeigen und an chronischen Suizidgedanken und nicht-suizidaler Selbstverletzung (NSSV) leiden.
Das Angebot umfasst neben einem niederschwelligen Erstkontakt im Rahmen der wöchentlich stattfindenden offenen Sprechstunde eine ausführliche Diagnostik mit dem Schwerpunkt emotionaler Störung, Trauma und Persönlichkeitsfehlentwicklung (inkl. emotionaler Instabilität und Borderline), sowie einen wöchentlich stattfindenden DBT-Crashkurs zum Erlernen erster Emotions- und Krisenstategien im Gruppensetting. Eine NADA-Ohrakupunktur (v.a. bei Suchtstörungen wirksam) rundet das niedrigschwellige Angebot ab.
Bei weiteren Bedarf sind niedrigfrequente Einzelgespräche und die Teilnahme an unserer DBT-A-Skillsgruppe möglich, die auch in Kooperation mit niedergelassenen Psychotherapeut:innen möglich ist. Einzelnen Patient:innen kann auch hier in der Praxis eine Traumatherapie in Kombination mit der Skillsgruppe angeboten werden.